Killarumiyoq und auf nach Cusco

14.11.

7.30 h Claudia führt uns im Yogahaus durch eine Meditation - es geht um die Verbindung mit Mama Coca, das Aufnehmen der Energie des Ortes, der Geräusche und all dem, was uns in diesen Tage begegnet ist. Wir weiten uns aus, um Raum zu schaffen in uns . Unser eigenes Energiefeld wird hell und groß - die Kraft von Mama Coca zieht bei uns ein. Und ich kann sie vor mir sehen - Mama Coca - und hinter mir spüre ich eine andere große Medizinpflanze, mit der ich im letzten Jahr in Verbindung gegangen bin: Mama Ayahuasca. Ich fühle mich so gesegnet, so geborgen mit diesen zwei mächtigen Pflanzen-Devas.

Das letzte Frühstück in der Andean Spirit Lodge. Schon um 9 h sind wir abfahrbereit - verabschieden uns von der genialen Küchencrew und los geht’s, wieder hinauf in die Berge. Ein neuer Zeremonieort der Inkas - wieder ganz anders. Wir treten ein in die Erdmutterhöhle und machen Pachamama unsere Aufwartung. Oben auf einem Plateau machen wir ein peruanisches Despacho - ein Dankbarkeitsritual für Mama Erde. Mit Lamas aus Lamafett und Mehl, Blüten, K`intus aus Koka, Chicha (Maisbier), Wein und Wasser und Samen und Kräutern aus Peru. Mit Gebeten werden die Dinge ins Despacho gegeben. Das Wetter ist wunderbar, der Platz wie von einer anderen Welt. Als wir zurück zum Bus kommen, haben Peruaner schon eine Decke mit ihren Waren ausgebreitet. Wir lassen uns gerne verführen und ich erstehe ein Vara mit meinen Krafttieren: dem Kondor, dem Puma und der Schlange.

Wir fahren bis Zurite auf ein Landgut, das einem Freund von Oda gehört. Dort bekommen wir ein leckeres Mittagessen und im Anschluss wird das Despacho im Garten in einem Lagerfeuer verbrannt. Wir geben noch ein paar Kokablätter dazu - dann machen wir uns auf den Weg nach Cusco.

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Choquechurco