El Chuncho - der Tag der Aras

18.11.

Am Vorabend gab es sehr viel Wind und es begann zu regnen. Trotzdem stehen wir um 4 Uhr auf, um 4.30 h sollte die Tour zur Salzlege starten, um die Aras zu sehen. Allerdings war das aber wegen des andauernden Regens nicht möglich. Also lungern wir in der Lodge herum - Pläne werden gemacht und wieder verworfen. Um 8.45 h ist absehbar, dass der Regen aufhört und wir starten um 9 h zu den Papageien.

Ca. 1 Std.. dauert die Fahrt mit dem Boot, dann ankern wir an einer Landzunge und laufen wenige Minuten zu einem Flussarm, wo uns sofort eine Unzahl an Papageien erwartet. Ein lautes Gekrächze und die bunten Vögel auf den Bäumen begeistern uns. Wir sehen gut über 150 Papageien, die in Scharen auf den Bäumen und an der Klippe sitzen. Ein unglaubliches Schauspiel - und ein unglaubliches Geschenk. Denn diese Anzahl zu sehen ist alles andere als selbstverständlich.

Zum Mittagessen um 12.30h sind wir zurück. Ein kurze Pause in der Hängematte und dann ein neuer Treffpunkt - wir wollen zum Dschungel-Tower. Schweigend laufen wir ca. 35 Minuten auf schmalen Pfaden bis zu einem 50 m hohen Stahlturm, auf den wir in zwei Gruppen aufsteigen. Wir entdecken einen Königsgeier, den größten Vogel der Region. Auch ein großer Tukan lässt sich blicken, ebenso ein hellroter Ara.

Hoch über den Wipfeln des Urwaldes sehen wir auf einen Paranussbaum, der durch seine stattliche Größe und mit den “Kanonenkugeln” sehr eindrücklich ist. Auf dem Rückweg kommen wir noch an einer Gruppe Kapuzineräffchen vorbei, die uns mit ihrer Akrobatik zum Lachen bringen. Um 18.30 treffen wir uns in der Lodge und Oda erzählt uns Wissenswertes über Aras und Affen. Abendessen und dann ins Bett.

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Sandoval lake

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Tampopata-Dschungellodge